Bald holten die Jäger
und sahen, wie dieser ein Thier an dem einen Ohre gepackt hatte. Es war das eine Art Schwein von etwa zwei und ein halb Fuß Länge, schwarzbrauner, […] Mehr lesen
Mehr lesenUnterwegs in Deutschland
und sahen, wie dieser ein Thier an dem einen Ohre gepackt hatte. Es war das eine Art Schwein von etwa zwei und ein halb Fuß Länge, schwarzbrauner, […] Mehr lesen
Mehr lesenWie bist du schön! Hinaus, im Wald Gehn Wasser auf und unter, Im grünen Wald sing, daß es schallt, Mein Herz, bleib frei und munter! Die Sonne […] Mehr lesen
Mehr lesenDie Reisenden befanden sich gegen acht Uhr Abends unter 32°40' L., und 4°17' Br.; die atmosphärischen Strömungen trieben sie unter dem Einfluß eines bevorstehenden Sturmes mit einer Schnelligkeit von fünfunddreißig Meilen in der Stunde vorwärts.
Die fruchtbaren, wellenförmigen Ebenen von Mfuto flogen schnell unter ihnen dahin. Das Schauspiel war bewundernswerth, und fand die gebührende Bewunderung.
"Wir sind mitten im Mondlande, sagke der Doctor Fergusson, denn diesen Namen, den ihm schon das Alterthum gab, hat es bis jetzt bewahrt; ohne Zweifel deshalb, weil daselbst der Mond zu jeder Zeit verehrt wurde. Es ist wirklich ein herrliches Land, und man könnte nirgends eine üppigere Vegetation finden.
- Wenn man dergleichen in der Umgegend von London hätte, so würde das freilich nicht natürlich sein, aber es wäre doch sehr hübsch. Warum ist so Schönes diesen barbarischen Ländern vorbehalten?
- Und weiß man denn, erwiderte der Doctor, ob nicht dieses Land einst der Mittelpunkt der Civilisation werden wird? Die Völker der Zukunft werden sich vielleicht hier niederlassen, wenn die Länder Europas ihre Leistungskraft, die Völker zu ernähren, erschöpft haben.
- Glaubst Du? meinte Kennedy.
- Ganz gewiß, mein lieber Dick. Betrachte nur den Gang der Ereignisse, die auf einander folgenden Wanderungen der Völker, und Du wirst zu demselben Schlusse wie ich gelangen. Asien ist bekanntlich die erste Amme der Welt. Viertausend Jahre etwa hat es gearbeitet, wird befruchtet und trägt seine Frucht. Wenn dann die Steine da sprießen, wo die goldenen Ernten Homer's prangten, verlassen seine Kinder den erschöpften und hingewelkten Schooß; Du siehst dann, wie sie sich auf das junge, mächtige Europa stürzen, welches sie seit jetzt zweitausend Jahren ernährt. Aber schon verliert sich auch dort die Fruchtbarkeit; seine Erzeugungsfähigkeit nimmt täglich ab. Die neuen Krankheiten, von denen alljährlich die Producte der Erde befallen werden, die Mißernten, die ungenügenden Hilfsquellen, Alles das ist ein gewisses Zeichen für die sich verringernde Lebenskraft und eine nahe bevorstehende Erschöpfung.
Sitz ich sinnend, Haupt in Hand gestützt: Schöner Tag, hab ich dich recht genützt? Einen Kuß auf meines Weibes Mund, Liebesgruß in früher Morgenstund. Sorg ums Brot in treuer mehr lesen >>>
uns der Bey in eigner Person mit den Worten: Emir, erhebet Euch, wenn Ihr wirklich mit nach Mia wollt! Wir werden sehr bald aufbrechen. Da wir nach dortiger Gewohnheit in mehr lesen >>>
Wir glauben! Aber wer sind diese Wir? Gib dir nicht Mühe, unsre Ziffer zu bestimmen. Wollt'st du uns sehn, so müßtest Berge du erklimmen, und diese Berge stehen mehr lesen >>>
Ich spielt, ein frohes Kind, im Morgenscheine, Der Frühling schlug die Augen auf so helle, Hinunter reisten Ström und Wolken schnelle, Ich streckt die Arme mehr lesen >>>
Der neue Kurfürst Moritz grollte aber insgeheim dem Kaiser, seinem Wohlthäter, weil derselbe wider den Vertrag seinen Schwiegervater, den mehr lesen >>>
Und wo ich geh' im Dämmerschein, im öden Park - ich geh' zu Zwei'n: im Märzschneetreiben um mich wallt ein Lenzhauch, eine Duftgestalt mehr lesen >>>
Kalt sah er seiner Jugend Blüte schwinden In düstrer, abgeschiedner Einsamkeit. Umsonst! Er konnte sie doch niemals finden, mehr lesen >>>
Nun aber begann sich das Leben erst zu regen. Es giebt nichts, womit ich diese Nacht im Thale Idiz vergleichen mehr lesen >>>
Der Privatbesitz, so dachte er, während er gestoßen und geschoben wurde und schwitzend immer weiter mehr lesen >>>
Die ersten derartigen grauen Schatten erbaut von kleinen Kobolden, darunter die goldumrandeten in mehr lesen >>>
Doch Faustus, in der Rechten das Buch erhoben, spricht: Ich rief nach meinen Knechten, mehr lesen >>>
Publikum ungeduldig scharrt - Scharren lassen - hier Start - Taschentuch? mehr lesen >>>
Travels into Several Remote Nations of the World in four Parts by mehr lesen >>>
Die Zeit verschwindet immer geschwinder, die Minuten mehr lesen >>>
Bestes Wetter, wovon es in Lido di Jesolo mehr lesen >>>
Die liebe Farbe, in Grün will ich mehr lesen >>>
Bei der Deutung der beiden mehr lesen >>>
und sahen, wie dieser ein Thier an dem einen Ohre gepackt hatte. Es war das eine Art Schwein von etwa zwei und ein halb Fuß Länge, schwarzbrauner, am Bauche hellerer Farbe, mit starren, aber nicht sehr dichten Borsten, dessen Fußzehen, welche jetzt kräftig in den Boden eingeschlagen waren, durch eine Schwimmhaut verbunden erschienen. Wenn man ein Stück Wild erlegen konnte, so war jetzt nicht die Zeit, darüber zu streiten, ob man es werde braten können oder nicht. Harbert glaubte in diesem Thiere einen Cabiai oder sogenanntes Wasserschwein, d.h. ein Exemplar der größten Nagerfamilie, zu erkennen. Der Cabiai vertheidigte sich nicht sonderlich gegen den Hund, und rollte nur seine, hinter dicken Fettringen halb versteckten Augen hin und her. Menschen sah er vielleicht überhaupt zum ersten Male. Auch Steinzeit-Jäger mochten Hausschwein Steaks. Der Herbstzug gliedere sich in mehrere Abschnitte, was von den Vorstößen der barometrischen Maxima abhängt. Im Frühling wandern die Zugvögel auf der Äquatorialseite der barometrischen Depressionen. Unregelmäßigkeiten im Vogelzuge finden hauptsächlich bei veränderlichem Wetter statt, wie es durch eine mannigfache und wechselnde Luftdruckverteilung hervorgerufen wird. Zu ganz ähnlichen Anschauungen ist auch Hübner auf Grund seiner planvollen Beobachtungen des Rotkehlchenzuges in Pommern gelangt. Gallenkamp, der sich hauptsächlich auf die eingehende Beobachtung des Rauchschwalbenzuges in Bayern stützt, fügt noch ergänzend hinzu, daß weniger die absolute Höhe, als vielmehr die größere oder geringere Gleichmäßigkeit des Luftdrucks maßgebend ist. Auch der Ungar Hegyfoky, dem die gewaltige Datenfülle der Ungarischen Ornithologischen Zentrale zur Verfügung stand, nimmt eine starke Beeinflussung des Vogelzuges durch die Witterung und namentlich durch den Luftdruck an, ist aber in den Einzelheiten vielfach zu abweichenden Ergebnissen gelangt. Gutes Wetter und steigende Temperatur beschleunigen seiner Auffassung nach im Frühjahr den Vogelzug, während fallende Temperatur und schlechtes Wetter ihn verlangsamen, was ja mit den praktischen Erfahrungen der Jäger und Vogelfänger durchaus im Einklang steht. […] Mehr lesen >>>
Wie bist du schön! Hinaus, im Wald Gehn Wasser auf und unter, Im grünen Wald sing, daß es schallt, Mein Herz, bleib frei und munter! Die Sonne uns im Dunklen läßt, Im Meere sich zu spülen, Da ruh ich aus vom Tagesfest Fromm in der roten Kühle. Und ich wurde gewahr, dass sich Gott offenbar an seiner Abwesenheit ablesen lässt, wenn er sich zurückzieht. Da hatten wir nun endlich die mächtigen Räuber an der Angel! Immerhin führte er ein ziemlich abenteuerliches Jugendleben, bis er nach Portugal kam und durch die Heirat mit einem adligen Fräulein aus italienischem Geschlecht in ruhigere Bahnen geriet. Den Köchen, Bäckern und Brauern hatte er aufs strengste eingeschärft, nicht zuzulassen, daß ein fremder Mund von den Speisen und Getränken koste; wer gegen diesen Befehl handle, dem war der Galgen angedroht. Für das Fest wurden geschlachtet tausend Mastnochsen, zweihundert Kälber, fünfhundert Schweine und Ferkel, zehntausend Schafe und noch viel anderes Kleinvieh, das herdenweise von allen Seiten zusammengetrieben wurde. Alle nöthigen Vorräthe, wie Mehl, Grütze, Fleisch, Salz, Fett. An Bier allein wurden siebentausend Ahm gebraut. Andere Riegen wurden mit Kesseln und großen Kufen zum Bierbrauen versehen, so daß oben die Kessel, unten die Kufen standen. noch andere Häuser ohne Feuerstellen wurden aufgeführt, um zu Schaffereien für kalte Speisen zu dienen, die eine um Schwarzbrot, die andere um Hefenbrot, die dritte um Weißbrot u. s. w. aufzubewahren. Butter u. dgl. wurden auf dem Hofraum aufgestapelt, und dann wurden funfzig Soldaten als Wache vor die Pforte gestellt, damit kein Diebesfinger etwas antasten könnte. Sollte sich aber irgendwo so ein naschhafter Fremder zeigen, so müsse derselbe augenblicklich vor den obersten Anordner des Festes gebracht werden. Wiewohl die siebenhundert Gehülfen von früh bis spät arbeiteten, und ab und zu auch noch Tagelöhner angenommen wurden, so lastete doch die meiste Sorge und Mühe auf Schlaukopf, weil seine Einsicht die Andern in allen Stücken leiten mußte. […] Mehr lesen >>>
Der schöne Kalendertag, ein schwacher Lichtstrahl blinkt am Kelch, sowie süß betrunken, vom goldenen Wein, ruht die jüngste der Stunden trotzdem ein, die andern […]
Das konnte nur Bertards Werk sein, denn er war es der sich mit Kräutern nicht auskannte. Außerdem würde, wenn Merian es nicht bemerkt hätte, die Salbe Bertard das […]
Lassen Schwunges schaufeln sie die Erde, Bis sie Raum gewonnen ihren Leibern, und sie legen sich zum Sterben nieder, Einmal noch die schmalen Lippen öffnend: Sei […]