Rette sich, wer kann, im
Der Weg, den du gegangen bist, ist natürlich der, der zum Ende der Welt führt. Ist das derjenige Weg, den Sie in diesen Tagen hinuntergehen werden, […] Mehr lesen
Mehr lesenUnterwegs in Deutschland
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"Hören Sie Sie nicht auf ihn, antwortete dieser mit ruhiger Miene. Miene. Das ist eine Frage, die man nicht mit ihm erörtern darf; er weiß im Grunde recht gut, daß er mitreisen wird.
- Beim Heiligen Patrick! rief Kennedy aus, ich betheuere ...
- Betheuere nichts, Freund Dick; Du bist ausgemessen, Du bist gewogen, Du bist mitsammt Deinem Pulver, Deinen Flinten und Kugeln in unser Luftschiff eingepaßt; so laß uns nicht mehr davon sprechen."
Und wirklich öffnete Dick von diesem Tage bis zur Ankunft in Zanzibar nicht mehr den Mund; er sprach ebenso wenig von der Reise wie von etwas Anderem. Er schwieg.
Fußnoten
* Schiffskanonen.
** "Paris, 25. Frimaire, Jahr 13, Krönung des Kaisers Napoleon durch Seine Heiligkeit Pius VII."
Sechzehn Jahr alt ist die kleine Zigeunerin. Wild wie sie tanzt keine, keine Schwingt wie sie das Tamburin. Kauernd an der alten Mauer Vor des Mohrenkönigs Tor Fand ich sie im mehr lesen >>>
Dumpf dröhnt dies Wort mir ins Gehör, Und schleudert mir ein Glutenmeer Wohl in der Seele tiefsten Raum; Ich atme schwer, ich atme kaum. Das waren weiße Engelein, Umglänzt mehr lesen >>>
Ich sah dein dunkles Angesicht erglühn in einem Strom von Licht. - Ich sah dein Aug, das sonst so trübe, verklärt von einem Strahl der Liebe. Da ward mir traumhaft mehr lesen >>>
An Gotha fielen die Ämter und Städte Altenburg, Ronneburg, Eisenberg, Kamburg, Leuchtenburg und Orlamünda, Roda, Saalfeld, Gräfenthal, Propstzelle, das mehr lesen >>>
Da sprüht es in dem roten Auge Begeistert auf; Heiliges Feuer wallt empor Und stürzt auf meine Seele Wie einer Sturmflut Woge; Und die Flammen mehr lesen >>>
Wenn er nur kurdische Kleidung trägt, so ist er ja kein Kurde! Das habe ich ja bereits gesagt. Und wenn er kein Kurde ist, so darf er mehr lesen >>>
Hühner für zu Hause, Ihren Garten, Kindergarten, Schule oder Altenheim - Viel Freude - wenig Aufwand - Rent a Huhn, mehr lesen >>>
hin und zerlegten den Messingleuchter in handliche Stücke, die Tom samt dem Zinnlöffel in seine Tasche steckte. mehr lesen >>>
Unse Name ist unsere Leidenschaft. Einfach die Musik unplugget oder als Band, in jedem Fall genau das mehr lesen >>>
Im hellen Strahl des Mondes glühn Die Schwerter, und die schweren Hiebe rasseln Hernieder, daß mehr lesen >>>
der Malagasari im Sommer, unter Sonne, einem grünen Teppich, Sand und Meer; er bot den mehr lesen >>>
Der Weg, den du gegangen bist, ist natürlich der, der zum Ende der Welt führt. Ist das derjenige Weg, den Sie in diesen Tagen hinuntergehen werden, oder werden die Winde der Welt ihn zurücknehmen? Wer würde jemals einen Ort finden, an den er niemals gehen wird? Ist alles gut, wenn ich noch einmal umhergehe, und die rußigen Ruinen sehe? Ich sage euch, was ich euch sagen werde. Ich habe die Ecken abgesucht, wie du es über die Jahre getan hast, und ich habe dich gefunden. Ich kenne dich. Ich kenne Sie, seit wir beide jung waren. Wir haben das gleiche Schicksal getroffen, auch wenn wir nicht den gleichen Weg geteilt haben. Was ich bei dir gefunden habe, hast du versteckt. Und du willst es mir nicht sagen, weil du Angst hast. Die dunklen Kräfte ziehen ihre Spur über den glühenden Himmel. Wie viel Staub und wie viel Sand verbergen die stillen Wolken vorm Ball der Sonne? Ich denke, du verdienst es zu wissen. Wenn man alles andere beiseite lässt, würde es mich nicht wundern, wenn dies das Ende für dich ist. Du bist derjenige, der die letzten beiden Männer hinter Gitter gebracht hat und der das Blatt des Krieges gewendet hat. Du hast uns überhaupt erst aus dem Krieg herausgehalten, indem du den Köder der dunklen Mächte geschluckt hast. Sie wissen, wie schwer es war. Sie müssen wissen, wie hart unsere Mütter für uns kämpfen mussten, um hierher zu kommen. Sie haben diese beiden Männer jahrzehntelang im Gefängnis gehalten. Ich konnte die Wut in ihren Stimmen spüren, und wie sehr sie uns brauchten. Ich weiß, dass sie dich lieben, und das ist der Preis, den sie zahlen mussten, damit ich Präsident werden konnte. Sie waren ein großartiger Präsident, aber Sie waren meiner Meinung nach kein großartiger Mensch. Sie haben dieses Amt nicht in Ihrer Weisheit ausgeübt, und schlimmer noch, Sie haben zugelassen, dass wir zu einer irrelevanten Kriegsmaschine wurden. […] Mehr lesen >>>
zwei-lagerfeuer-und-ein-meer-von-fackeln.htm Das größte Licht aber verbreiteten zwei gigantische Feuer, deren Flammen, von riesigen Scheiterhaufen genährt, zu beiden Seiten der Felsenpyramide an der nackten Wand des Thales emporkletterten. Es überkam mich jenes süße Grauen, welches, wohlthuend und niederbeugend zu gleicher Zeit, das Menschenherz ergreift, sobald etwas Erhabenes hereingreift in die Grenzen unserer kleinen inneren Welt. Wir zogen den Abhang hinunter, zwischen dem wallenden Meere der Fackeln hindurch, und hielten vor dem Denkmale. In der sonnenförmigen Aushöhlung desselben standen zwei Priester, deren weiße Gewänder von dem dunkeln Gestein lebhaft abstachen. Hoch oben hatten sich mehrere Männer postiert, welche die Seile hielten, an denen die Urne emporgezogen werden sollte. Sobald die Maultiere vor der Pyramide anlangten, verstummten die Schüsse; es trat eine tiefe Stille ein. Die Urne wurde abgeladen und an die Seile befestigt. Ein anderes Seil, unten an die Urne gebunden, diente dazu, das zerbrechliche Gefäß von den Steinen abzuhalten. Der Mir Scheik Khan winkte, und die Seile wurden ange zogen. Die Urne schwebte höher und höher und erreichte die Sonne. Die Priester griffen zu und zogen sie hinein. Sie wurde von ihnen aufgestellt, und dann hingen sie sich selbst an die Seile, um herabgelassen zu werden. Nun gab der Khan das Zeichen, daß er sprechen wolle. Er hielt eine kurze Rede. Seine langsam, deutlich und sehr laut gesprochenen Worte klangen über das ganze Thal dahin, und obgleich ich die wenigsten derselben verstand, fühlte ich mich doch unter dem Eindrucke des außergewöhnlichen Vorganges tief ergriffen. Als er geendet hatte, begann der Chor der Priester einen freudigen Gesang, von welchem ich nur den Refrain der einzelnen Teile verstehen konnte: Ro dehele die Sonne geht auf. Bei dem letzten Tone erhoben alle die Hände, und da krachte aus allen Gewehren eine Salve, wie ich eine solche noch nie gehört hatte. Damit war die eigentliche Feierlichkeit beendet. […] Mehr lesen >>>
Der Privatbesitz, so dachte er, während er gestoßen und geschoben wurde und schwitzend immer weiter inmitten der Menge ging, der Privatbesitz: er war die Quelle allen Unrechts und allen Unheils. Der Privatbesitz und der aus ihm und seiner Natur resultierende Zwang, ihn zu erhalten und unablässig zu vergrößern und zu vermehren: dies war die Quelle des Verlustes aller Menschlichkeit und die Ursache von Kriegen, Verteilungskämpfen und der schonungslosen Ausbeutung unserer natürlichen Ressourcen! Und kopfschüttelnd resümierte er, daß erst derjenige, der es nach den vielen kläglich gescheiterten Versuchen endlich wirklich fertig brächte, den Privatbesitz abzuschaffen, die Fratze der Menschheit wieder in ein Antlitz verwandeln würde, denn nicht Macht und Besitz waren die zentralen Attribute, die den Menschen zum Menschen machten, sondern Güte, Solidarität und Selbstlosigkeit! Denn der Mensch sollte zu allererst Mensch sein, Mitmensch, ein gesellschaftliches Wesen also und kein Kaufmann! Diese aber, die ihn hier überall umgaben, die ihn drängten und schoben und die schreiend überall in der Hitze des Mittags auf dem Marktplatz ihre Waren anpriesen: sie waren Kaufleute und erst danach, wenn überhaupt noch, Menschen und Mitmenschen. Und daher war diese Gesellschaft keine Gesellschaft mehr, in der man sich solidarisch zueinander verhielt, sondern nur noch eine Ansammlung von Individualisten, von Kaufleuten, die unablässig ihre privaten Profitraten hoch rechneten und versuchten, sich gegenseitig übers Ohr zu hausen. Einen solchen anarchistischen und inhumanen Zustand als den höchsten Grad der Freiheit zu preisen, das mußte bereits an krankhafte Perversion grenzen. Ebenso wenig, wie der zynische Spruch in der schmiedeeisernen Tür von Buchenwald, "Arbeit macht frei!", je zur Freiheit geführt hatte, sondern nur zur Freiheit von einem menschenwürdigen Dasein und letztendlich zur gänzlichen Freiheit vom Leben, nämlich zum Tode! Dieser ward darüber im Anfange so bestürzt, als wenn er dergleichen vorher niemals gehört, und bildete sich ein, ich wäre ein schwedischer Spion. […] Mehr lesen >>>
dem sein Leib begraben werden sollte, und dem er darum auch sein Kleid überlassen wollte? Schrecklich! Ich schloß die Augen. Ich mochte nichts mehr sehen, nichts […]
Im asiatischen Ionien regte sich zuerst unter den Griechen der Geist des philosophischen Forschens, ging von der Frage über die Entstehung und den Grundstoff der Welt […]
Der Wandrer, von der Heimat weit, Wenn rings die Gründe schweigen, Der Schiffer in Meereseinsamkeit, Wenn die Stern aus den Fluten steigen: Die beiden schauern und […]