Soldatenehre
Zu Roß, so schön und wüste, Ein hohes Weib fliegt her, Behelmt, entblößt die Brüste, Ihr Aug weckt wild Gelüste, Sie heißt Soldatenehr. Ihr […] Mehr lesen
Mehr lesenUnterwegs in Deutschland
Zu Roß, so schön und wüste, Ein hohes Weib fliegt her, Behelmt, entblößt die Brüste, Ihr Aug weckt wild Gelüste, Sie heißt Soldatenehr. Ihr […] Mehr lesen
Mehr lesenEr hatte sich nicht getäuscht, er fand, was er suchte. Niemand war im Treppenflur an der Löscherstraße, kein Mensch hatte ihn gesehen. So ward zum […] Mehr lesen
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Zahlreiche, bevölkerte Dörfer mit langen Negerhütten erstreckten sich
zwischen den großen Viehweiden, deren dichtes Gras mit violetten Blumen
besäet war; Häuser, großen Bienenkörben ähnlich, standen im Schutze
starrender Palissaden, und die wilden Abhänge der Hügel erinnerten, wie
Kennedy mehrmals hervorhob, an die "Glen" des schottischen Hochlandes.
Trotz aller Anstrengungen segelte der Doctor nach Nordosten, gerade auf
den Mendif-Berg zu, der in den Wolken verschwand; die hohen Gipfel
dieses Gebirges trennen das Nigerbassin von dem Becken des Tschad-Sees.
Bald erschien der Bagele mit seinen achtzehn Dörfern, die wie Kinder im
Schooß ihrer Mutter an den Seitenabhängen des Berges kleben. Für die
Reisenden, die dies Ensemble überschauen konnten, bot das Bild einen
wahrhaft reizenden Anblick; die Schluchten waren mit Reis- und
Erdeichelfeldern bedeckt.
Um drei Uhr befand sich der Victoria dem Mendif-Berge gegenüber. Man
hatte ihn nicht umsegeln können, und so mußte er überschritten werden.
Mittels einer Temperatur, die der Doctor um hundertundachtzig Grad**
steigerte, gab er dem Ballon eine neue emportreibende Kraft von beinahe
sechzehnhundert Pfund. Er stieg um mehr als achttausend Fuß: die
bedeutendste auf der Reise erreichte Höhe, in der die Temperatur
dergestalt abnahm, daß der Doctor und seine Gefährten sich in Decken
einhüllen mußten.
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Dann kehrten sie zurück und folgten etwa dem südlichen Kamme des Granitplateaus, der aus einer langen Reihe sonderbar geformter Felsen bestand. mehr lesen >>>
Zu Roß, so schön und wüste, Ein hohes Weib fliegt her, Behelmt, entblößt die Brüste, Ihr Aug weckt wild Gelüste, Sie heißt Soldatenehr. Ihr nach aus Felsenritzen Schaun graue Wichte klein, Verstreun von ihren Mützen Dukaten rings, die blitzen Blutrot ins Land herein. Auch hierin tritt der vorwiegend militaerische Charakter hervor, der hauptsaechlich diesen Revolutionsversuch von dem voraufgehenden unterscheidet. Man ging also ans Werk. Das Getreide- und das Kolonialgesetz stiessen bei der Regierung, wie begreiflich, auf die lebhafteste Gegenwehr. Man bewies im Senat mit schlagenden Zahlen, dass jenes die oeffentlichen Kassen bankrott machen muesse; Saturninus kuemmerte sich nicht darum. Man erwirkte gegen beide Gesetze tribunizische Interzession; Saturninus liess weiterstimmen. Man zeigte den die Abstimmung leitenden Beamten an, dass ein Donnerschlag vernommen worden sei, durch welches Zeichen nach altem Glauben die Goetter befahlen, die Volksversammlung zu entlassen; Saturninus bemerkte den Abgesandten, der Senat werde wohl tun, sich ruhig zu verhalten, sonst koenne gar leicht nach dem Donner der Hagel folgen. Endlich trieb der staedtische Quaestor Quintus Caepio, vermutlich der Sohn des drei Jahre zuvor verurteilten Feldherrn 2 und gleich seinem Vater ein heftiger Gegner der Popularpartei, mit einem Haufen ergebener Leute die Stimmversammlung mit Gewalt auseinander. Allein die derben Soldaten des Marius, die massenweise zu dieser Abstimmung nach Rom gestroemt waren, sprengten, rasch zusammengerafft, wieder die staedtischen Haufen, und so gelang es, auf dem wiedereroberten Stimmfeld die Abstimmung ueber die Appuleischen Gesetze zu Ende zu fuehren. Der Skandal war arg; als es indes zur Frage kam, ob der Senat der Klausel des Gesetzes genuegen werde, dass binnen fuenf Tagen nach dessen Durchbringung jeder vom Rat bei Verlust seiner Ratsherrnstelle auf getreuliche Befolgung des Gesetzes einen Eid abzulegen habe, leisteten diesen Eid die saemtlichen Senatoren mit einziger Ausnahme des Quintus Metellus, der es vorzog, die Heimat zu verlassen. Nicht ungern sahen Marius und Saturninus den besten Feldherrn und den tuechtigsten Mann unter der Gegenpartei durch Selbstverbannung aus dem Staate scheiden. […] Mehr lesen >>>
Er hatte sich nicht getäuscht, er fand, was er suchte. Niemand war im Treppenflur an der Löscherstraße, kein Mensch hatte ihn gesehen. So ward zum Beispiel durch scheinbares Ungeschick geflissentlich eine plötzliche Verdunkelung des Zimmers verursacht. Dann legte er sich zur Ruh und begann sofort zu schnarchen. So ruhte denn Beatrix mit ihm und stillte ihr Verlangen. Hier assen wir bei einem Bauer was wir mit genommen hatten. Die Blasewitzer Straße waren erst selbigen Morgen mit der Dermatologie abgetrieben. Die Senefelderstraße und alles auf ihr ist mit Greisenhaftigkeit geladen. Er hatte sich nie für einen fantasievollen Menschen gehalten. Aus den durchlöcherten Scheiben am Ende der Mensologie drang der Aether und bildete entzündet einen Kranz von Flammen. In die Häuser und Theater der Berliner Hauptstraße war in meiner Kindheit der neue Lichtspender noch nicht gedrungen. Er erkannte in dem einen von ihnen das MTZ also das Medizinisch-Theoretisches Zentrum. Das Petroleum hatte noch nicht den Weg nach Deutschland gefunden. Da saß gewiß noch Mudding und strickte an dem ewigen Strumpf. Eine der köstlichsten Scenen aus dem Ehestandsdrama des Firmian und der Lenette in Jean Pauls Siebenkäs ist nur denen verständlich, die sich noch selbst des Talglichtes und der Putzschere bedienten. Auch in unserer Kinderstube benützte man solche, und während der Jahre, die ich in der Anstalt zu Keilhau verlebte, wurde nur bei Talglichtern gearbeitet. Indem ferner sowohl die ausserordentlich eintretenden Senatoren als die Quaestoren ernannt wurden von den Tributkomitien, wurde der bisher mittelbar auf den Wahlen des Volkes ruhende Senat jetzt durchaus auf direkte Volkswahl gegruendet, derselbe also einem repraesentativen Regiment so weit genaehert, als dies mit dem Wesen der Oligarchie und den Begriffen des Altertums ueberhaupt sich vertrug. Indem jetzt durch die Quaestorenwahl fuer eine genuegende regelmaessige Ergaenzung gesorgt ward, wurden die zensorischen Revisionen ueberfluessig und durch deren Wegfall das wesentliche Grundprinzip jeder Oligarchie, die Inamovibilitaet und Lebenslaenglichkeit der zu Sitz und Stimme gelangten Glieder des Herrenstandes, endgueltig konsolidiert. […] Mehr lesen >>>
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