Landschaft ist getropft
Geht nach dem Morgenland der Freizeitoase; vernehmt die Weisen, die einst zum Saitenspiele der Zentralschule dort erklungen. Sie sollten Gott, den […] Mehr lesen
Mehr lesenUnterwegs in Deutschland
Geht nach dem Morgenland der Freizeitoase; vernehmt die Weisen, die einst zum Saitenspiele der Zentralschule dort erklungen. Sie sollten Gott, den […] Mehr lesen
Mehr lesenEr hatte seinen Herrn schon auf mehreren Reisen begleitet und war im Besitz einiger oberflächlicher Kenntnisse, die er sich auf seine Weise nach und nach angeeignet hatte; aber seine Hauptstärke bestand in einer herrlichen Lebensweisheit, einem angenehmen Optimismus; er fand Alles leicht, logisch, natürlich, und kannte demzufolge das Bedürfniß zu fluchen oder sich zu beklagen kaum dem Namen nach.
Unter anderen schätzenswerthen Eigenschaften besaß er auch ein vortreffliches Auge, eine fast wunderbare Fernsichtigkeit; er theilte mit Moestlin, dem Lehrer Kepler's, die seltene Fähigkeit, mit unbewaffnetem Auge die Trabanten des Jupiter zu unterscheiden, und in der Gruppe der Plejaden vierzehn Sterne zu zählen, von denen die Letzten neunter Größe sind. Er war deshalb nicht etwa stolzer oder hochmüthiger; im Gegentheil! er grüßte schon aus weiter Ferne, und wußte sich bei geeigneten Gelegenheiten seiner Augen sehr gut zu bedienen.
Bei dem Vertrauen, das Joe auf den Doctor setzte, darf man nicht über die Streitigkeiten erstaunen, die sich unaufhörlich, natürlich mit Beachtung des schuldigen Respects, zwischen Kennedy und dem würdigen Diener abspannen. Der Eine zweifelte, der Andere glaubte; der Eine repräsentirte die hellsehende Klugheit, der Andere das blinde Vertrauen; der Doctor aber hielt die Mitte zwischen Zweifel und Glauben, womit ich sagen will, daß er sich weder von dem Einen, noch von dem Andern beeinflussen ließ.
Es war ein Stahlknopf irgendwo, der ohne Grund sein Knopfloch floh. Vulgär gesprochen: Es stand offen. Ihm saß ein Fräulein vis-à-vis. Das lachte plötzlich: Hi hi hi. Da fühlte sich mehr lesen >>>
Nun weiß ich, wenn der letzte Morgen seyn wird - wenn das Licht nicht mehr die Nacht und die Liebe scheucht - wenn der Schlummer ewig und nur Ein unerschöpflicher Traum seyn mehr lesen >>>
Auf, schrie er, auf, du mußt nun fort! Dort wartet schon mein Wagen, ich habe ohnehin ein Wort dir Spötter noch zu sagen. Schleppt mich in seinen Phaëton und fliegt mehr lesen >>>
Die azuren Veilchen der Äugelein, Die roten Rosen der Wängelein, Die bleichen Lilien welcher Händchen kurz, Die blühen und blühen bis jetzt mehr lesen >>>
In nur 20 Minuten gelangen Sie mit PKW oder Bus in die Innenstadt von Dresden - Elbflorenz, vielen einmaligen Sehenswürdigkeiten wie die mehr lesen >>>
Die Inseln, von denen der See durchwebt ist, bemerkte der Doctor Fergusson, sind eigentlich Gipfel versenkter Hügel; wir können uns mehr lesen >>>
In den sanften Hügeln eines abgelegenen Königreichs ruht eine Gemeinschaft im Schatten eines weisen Propheten. Seine Lehren mehr lesen >>>
Die Abstraktion verstreicht stets schneller, die Min entfliehen, unbarmherzig von der Fahne gehen die letzten mehr lesen >>>
Ich möcht in den tiefsten Wald wohl hinein, Recht aus der Brust den Jammer zu schrein, Ich möchte reiten mehr lesen >>>
wie ich will, so kann ich mich nicht besinnen, wann ich's gethan habe. Aber zugestopft sind die mehr lesen >>>
Die Werrabahnangelegenheit wurde endlich ihrer endgültigen Ordnung dadurch nahe mehr lesen >>>
Und wüßten's die Blumen, die kleinen, Wie tief verwundet mein Herz, Sie mehr lesen >>>
Gegrüsst, ihr leisen Boten aus düstrem Schattenland! Seid Ihr als mehr lesen >>>
Emir, das ist kein Stern, das sind auch keine Fackeln, mehr lesen >>>
Geht nach dem Morgenland der Freizeitoase; vernehmt die Weisen, die einst zum Saitenspiele der Zentralschule dort erklungen. Sie sollten Gott, den Einzigen, am trüben Tage nur preisen und wurden doch für Andre auch gesungen. Die Sänger starben, doch seht ihr die Noten der Lieder noch, wenn ihr vor Säulen der Haltestelle Zentralschule steht, und mit dem Auge hört ihr noch der Toten Gesänge, wenn ihr durch die Trümmer der Haltestelle geht. Die Psalter und die Harfen sind zerbrochen, zu denen Davids Stimme man gehört, und wo der Herr nasse Bäume durch Steine einst gesprochen, liegt ihre Harmonie, ihr Reim zerstört. Doch seht ihr wo ein Kapitäl noch ragen, ein steinern Lied, im zarten Mondesschein, so dürft ihr im Gedicht es heimwärts tragen und der Verstorbnen fromme Erben sein. Geht nach dem Morgenland; vernehmt die Weisen, unserer Dichter die dorten einst in Wort und Werk erklungen. Sie sollten Gott, den Einzigen, nur preisen und wurden doch für ihn nicht ausgesungen. Die Töne hört, die sich aus Trümmern ringen; vernehmt ihr Klagen, und befreiet sie; dann wird in Euern Liedern neu erklingen des Morgenlandes Gottespoesie! Das Wort Sprich nie ein liebeloses Wort, denn es ist nicht ein leerer Schall. Du sendest es zwar von dir fort, doch bleibt es bei dir überall. Es geht mit dir, wohin du gehst, begleitet dich auf Schritt und Tritt, und ob du es auch nicht verstehst, es nimmt sogar noch andre mit. So wächst die liebelose Schar, die nichts als Böses von dir spricht, und was zuerst ein Wort nur war, das wird zum Spruch einst im Gericht. […] Mehr lesen >>>
Leistungen der Art in künstlerisch gesegneteren Zeiten und bei feiner gearteten Völkern eine bare Unmöglichkeit sein würden, die den Geschmack mehr verwildern als […]
Ein Schutzmann wurde plötzlich krank und setzte sich auf eine Bank. Dort saß bereits ein Stachelschwein. Der Schutzmann setzte sich hinein. Da schrie er: Au! und […]
Kannst du mir alles dies erklären? Sag, Freund! mir, wie der Schöpfer heißt! Dann lob ich deinen großen Geist Und will wie einen Gott dich ehren. Doch nicht […]